Ich bin ein echtes Landei. Obwohl ich in Städten wie Frankfurt und Tokio gewohnt habe, hat es mich letztendlich in ein kleines Schwedenhaus am Waldrand gezogen und dort fühle ich mich wohl. Meine Verbindung zur Natur ist sehr stark, deswegen verwundert es nicht, dass während meiner Stadtzeit „Guerilla-Gardening“ und „Urban-Gardening“ zu meinen Beschäftigungen neben der Kunst zählten. Meine Ölgemälde erzählen von der Einfachheit des Landlebens und Entschleunigung. Ich ziehe Verbindungen zu Märchen der Gebrüder Grimm, denen ich hier in der Nähe ihrer Geburtsstadt als Kind nicht entfliehen konnte, selbst wenn ich es gewollt hätte. Mein Pinselstrich ist direkt und ehrlich. Verblendungen sind eher selten, da sehen und planen einen Großteil der Arbeit einnimmt und der Pinselstrich selbst nur ein kurzes Ergebnis davon darstellt.